Quelle: EnergieAgentur.nrw – PODCAST ERNEUERBARE ENERGIEN VOM 22.11.2021, Episode 29: Der Brainergy Park Jülich, Bernhard Hoffschmidt
„Das Gründen eines StartUps funktioniert in Jülich anders als in Berlin,“ erklärt Prof. Dr. Bernhard Hoffschmidt, Geschäftsführer des Brainergy Park Jülich, in der aktuellen 29. Folge des Podcasts der EnergieAgentur.NRW. Und er erläutert, was er damit meint: Das StartUp Village im Brainergy Park wird aus 36 Holzmodulen bestehen, die nach dem Entwurf des niederländischen Architekten Julius Taminiau in Form des Grundrisses der Jülicher Zitadelle angeordnet werden. Dort gibt es 36 Boxen für StartUp-Teams. Bis zu vier Personen können in jedem Modul arbeiten. Die Holzcontainer sollen im Herbst 2022 im Brainergy Park eintreffen. Dann sollen fünf Entrepreneur-Manager aus dem StartUp Village Gründungswillige in den fünf Forschungsinstitutionen, die sich mit dem Brainergy Park verbunden haben, rund um den Start in die Selbständigkeit beraten. Der Brainergy Park wird die StartUps intensiv betreuen, etwa mit Meilenstein-Plänen, damit der Austausch untereinander funktioniert und damit aus möglichst vielen StartUps Unternehmen werden, die nachhaltige Arbeitsplätze schaffen. Thematisch werden die meisten StartUps etwas mit den drei großen Themen des Brainergy Parks zu tun haben: Erneuerbare Energien, Digitalisierung und Bioökonomie.
Der Anlass für das halbstündige Gespräch mit Prof. Hoffschmidt ist das Portrait des Brainergy Park im Energieforschungsbericht NRW für das Jahr 2020. Hoffschmidt erläutert im Podcastgespräch auch, warum der Brainergy Park zu Recht ein Leuchtturmprojekt ist und welche Erwartungen an neue Arbeitsplätze der Park einlösen wird.