Die ersten Bürocontainer für ein großes neues Projekt eines regionalen Forschungszentrums werden derzeit im Brainergy Park Jülich (BPJ) aufgestellt. Univ.-Prof. Dr.-Ing. Bernhard Hoffschmidt, Mitglied der Geschäftsführung der Brainergy Park Jülich GmbH, fordert aus diesem Anlass „Unternehmen und Forschungseinrichtungen, die dem Klimawandel aktiv und mit hoher Umsetzungsgeschwindigkeit entgegentreten wollen“, auf, sich im Brainergy Park Jülich niederzulassen. Diese Aufforderung gilt in besonderem Maß auch für Technologie-Transfer-Einrichtungen. Hier ist sein Aufruf im Wortlaut:
Im Brainergy Park Jülich beschleunigen wir die Forschung zum Umbau des Energiesystems!
Seit letzter Woche läuft die Errichtung von 110 Büroeinheiten für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die im BPJ an Technologien, für den Umstieg auf erneuerbare Energien arbeiten. Bald schon werden Laboreinheiten folgen.
Durch die vertrauensvolle Zusammenarbeit von Forschungseinrichtungen und dem BPJ kann die Geschwindigkeit zum Aufbau von Forschungsinfrastruktur um den Faktor 10 gesteigert werden. Forschungseinrichtungen brauchen aufgrund bestehender Regularien zum Aufbau von Forschungsinfrastruktur normalerweise zwischen 7 und 12 Jahren.
Diese Zeiträume passen allerdings nicht zur Geschwindigkeit des Klimawandels. Der Klimawandel wartet nicht! Im BPJ kann die benötigte Infrastruktur in wenigen Monaten bis 2 Jahren errichtet werden. Hierdurch leistet der BPJ nicht nur durch seine geplante eigene CO2-arme Infrastruktur, sondern insbesondere durch die Beschleunigung des Umbaus des weltweiten Energiesystems einen signifikanten Beitrag.
Wir laden Unternehmen und Forschungseinrichtungen ein, sich im BPJ niederzulassen und ein Teil der Gemeinschaft derer zu werden, die dem Klimawandel aktiv und mit hoher Umsetzungsgeschwindigkeit entgegentreten wollen.
(16.03.2022)